Andris Nelsons: “Dieses gemeinsame Strauss-Projekt ist mir ein echtes Herzensanliegen… Die Partnerschaft zwischen dem Boston Symphony Orchestra und dem Gewandhausorchester ist für mich ein wahr gewordener Traum.”
Yuja Wang; Yo-Yo Ma; Boston Symphony Orchestra; Gewandhausorchester Leipzig; Andris Nelsons
Richard Strauss, nicht nur ein führender Komponist, sondern auch Dirigent seiner Epoche, unterhielt zu beiden Orchestern persönliche Kontakte. Zwar stand seine Musik in der historischen Entwicklung der Klangkörper nicht im Zentrum – dennoch haben die Orchester in Boston und Leipzig mit Strauss-Aufführungen und -Einspielungen in der Vergangenheit immer wieder Maßstäbe gesetzt.
Am Pult des Bostoner Orchesters, das im 20. Jahrhundert eine französisch-russische Prägung erhielt und das Orchesterrepertoire durch zahlreiche Uraufführungen der Klassischen Moderne bereicherte, stand Strauss nur ein einziges Mal: in einem Pension Fund Concert am 19. April 1904, das im Rahmen seiner ersten ausgedehnten Nordamerika-Tournee stattfand.
Eine Alpensymphonie; Symphonische Fantasie aus Die Frau ohne Schatten; Don Quixote; 4 Symphonische Zwischenspiele aus Intermezzo; Tod und Verklärung; Sinfonia domestica; Ein Heldenleben; Macbeth; Aus Italien; Burleske d-moll für Klavier & Orchester; Tanz der sieben Schleier aus Salome; Don Juan; Also sprach Zarathustra; Metamorphosen für 23 Solostreicher; Festliches Präludium für Orgel & Orchester zur Einweihung des Wiener Konzerthauses am 19. Oktober 1913; Till Eulenspiegel; Liebesszene aus Feuersnot; Der Rosenkavalier-Konzertsuite für Orchester: Schlagoberswalzer aus Schlagobers